11.04.2013

Wasserbombe mit Saturntauchring

Wasserbomben sind super. Und zum Tauchen prima geeignet. Je nach Befüllung bleiben sie länger oder kürzer unter Wasser, können in Tauchringe gequetscht, verformt oder durch die Gegend geworfen werden. In Strömungskanälen treiben sie allein davon und können zum beliebten Suchobjekt für die ganze Familie werden. Anfänger sollten eine im Wasser gut sichtbare Farbe wählen (Rot, Orange oder Pink), Grün oder Blau ist eher was für Fortgeschrittene. Und weil sie erst im Schwimmbad gefüllt werden sollte, ist sie auch ein super platzsparendes Spielzeug für die immer zu vollen Badetaschen. Einziges Manko: sie ist heiß begehrt und wird oft 'habe ich gefunden'-mitgenommen.
Foto: Wasserbombe und Tauchring als Wasserspielzeug erprobt und empfohlen ab 2+ Jahre

Kürzlich hat die in-den-Tauchring-gequetschte-Wasserbombe auch eine Diskussion über unser Sonnensystem ausgelöst und ich musste passen, weil meine starke 4jährigen Konkurrenz viel mehr wusste als ich.

Deshalb jetzt JTEBS zu unserem Sonnensystem: Seit 2006 hat sich der Weltverband der Sternforscher darauf geeinigt, dass es nur noch 8 Planeten in unserem Sonnensystem gibt: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Pluto gehört u.a. nicht mehr dazu, denn er erfüllt nicht alle Kriterien, um ein Planet zu sein:
1. Er darf selbst kein Stern sein (wie zum Beispiel die Sonne)
2. Er muss um eine Sonne kreisen. 
3. Seine Anziehungskraft muss so stark sein, dass der Himmelskörper rund ist. 
4. Er muss mindestens einen Durchmesser von 800 Kilometern haben und 
5. Es darf sich in seinem Umfeld kein kosmisches Material (abgesehen von Monden) befinden.
Weil Pluto und Charon sich umeinander drehen, erfüllen sie nicht das letzte Kriterium. Ebenso gelten Ceres und "Xena" seit 2006 nicht mehr als Planeten, sondern sind nur noch "Zwerg-Planeten" www.helles-koepfchen.de/8planeten.

Foto: Unser Sonnensystem aus www.kindernetz.de/infonetz/planeten und http://solarsystem.dlr.de
Saturn ist der zweitgrößte Planet unseres Sonnensystems und trägt den Namen des römischen Gottes für Ackerbau. Er hat einen festen Kern aus Stein und dicken Mantel aus flüssigem Wasserstoff. Von der Erde aus beobachtet, sieht es aus, als wäre er von drei Ringen umgeben. In Wirklichkeit handelt es sich aber um Tausende von schmalen Bändern aus Staub und Eisteilchen. Das Ringsystem wurde 1610 von Galileo Galilei entdeckt. Wie genau die Ringe entstanden sind, ist bis heute unklar. Es gibt nur eine Vermutung: Möglicherweise hat sich ein Himmelskörper vor ewigen Zeiten dem Saturn zu sehr genähert und wurde durch dessen enorme Schwerkraft in Stücke gerissen. http://www.kindernetz.de/planeten/

Und wie Albert Einstein schon sagte: "Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

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