07.11.2021

Beweglichkeit

Für einige Babys ist es die Vorübung zum Sitzen, der Spagat. Und wenn wir uns Leslie's Tochter so anschauen, wird sie vielleicht mit Weg Nr. 3 oder 4 bald zum Sitzen kommen. Aber ein Baby hat viele Möglichkeiten vom Liegen in den Sitz zu gelangen, dann ohne Kindersitz, versteht sich. www.1-2-family.de/entwicklung/ein-neuer-blick-auf-die-welt-kinder-lernen-zu-sitzen/
Für welche Möglichkeit es sich entscheidet, hängt sehr mit persönlichen Vorlieben zusammen. Liegt es zum Beispiel mehr auf dem Rücken, wird es eine andere Variante wählen, als aus der Bauchlage heraus. Die häufigsten Varianten sind:
1. Der Klassiker: Das Baby befindet sich im Vierfüßlerstand und setzt seinen Po rechts oder links neben dem Fuß ab, streckt die Beine aus und richtet die Wirbelsäule auf. Schon sitzt es in einem stabilen Sitz, der dazu einlädt, entspannt zu spielen.
2. Entspanntes Aufrichten: Aus der Rückenlage dreht sich das Baby auf die Seite und stützt sich mit dem Arm ab. Mit wachsender Muskulatur richtet sich das Baby immer mehr ab, bis es frei sitzt.
3. Gymnastikrunde: Das Baby hebt sich aus der Bauchlage heraus in den Spagat und schiebt sich in den freien Sitz.
4. Fußspieler*in: Einige Babys setzen sich auf, indem sie aus der Rückenlage versuchen, nach ihren Füßen zu greifen. Das sieht in etwas so aus, als würden die Kleinen ihre Bauchmuskeln trainieren.
Damit ein Baby sitzen lernt, ist die wichtigste Fähigkeit als Voraussetzung, sich mit den Händen abstützen zu können. Denn nur so kann es sich in eine aufrechte Position bringen. Die ersten Sitzversuche sind wackelig und nicht immer von Erfolg gekrönt. Doch mit etwas Übung wird es immer sicherer. Und schon bald ist es in der Lage, sein Gewicht auszubalancieren und stabil im freien Sitz zu verweilen.

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