03.11.2016

Schnökern

Die Heidschnucke ist eine alte Landschafrasse, die von den aus Sardinien und Korsika beheimateten Mufflons abstammen sollen ("Mufflons"?? vielleicht mal ein anderer JTEBS Blogeintrag). Insgesamt ist die Rasse in 6 Unterarten aufgeteilt. Auf den trockenen Heideflächen der Lüneburger Heide lebt seit langem die graue, gehörnte Heidschnucke. Sie sind "tierischen Landschaftspfleger" ohne die die Heidefläche nicht erhalten werden könnte. Der Name Schnucke kommt von "Schnökern" (Naschen), weil die Heidschnucke die Abwechslung liebt und Heidekraut, Gras und Wildkräuter verspeist.
Foto: Heidschnucken und Pony
In der Lüneburger Heide werden die Herden traditional das ganze Jahr über gehütet. Der Schäfer zieht mit seinen Tieren jeden Tag 10-12km durch die Heide. Insgesamt ziehen über 9.000 Herden an 365 Tagen durch die Heideflächen. Kein Wunder, dass die Heidschnucken kein Fett ansetzen und sich ihr Fleisch als Diätkost hervorragend eignet http://www.lueneburger-heide.de/heidschnucke-unsere-tierischen-landschaftspfleger.

Die Heidschnucken hielten sich auf Abstand und nur die Ponys waren neugierig und hofften, was anderes zum Schnökern von mir von der anderen Seite des Zauns zu bekommen (haha, da kennen sie mich aber schlecht :)
Foto: Pony mit Pony


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