Auch der Besuch des US-amerikanischen Vizepräsidenten versetzt die Südkoreaner nicht sonderlich in Aufregung und sie schmunzeln noch über die langsam aufsteigende Sorge der Ausländer. Aber natürlich ist das Aufeinandertreffen zweier unberechenbarer Staatsführer nicht ganz unkritisch. Das deutsche auswärtige Amt schätzt die Lage aber bisher als unverändert ein. Trotzdem haben die deutschen Kollegen gestern ihren Strategie-Workshop bei uns abgesagt, weil sie die Nachrichten in Deutschland zu sehr verunsichert haben. Nun ja...
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Foto: sicheres Hotel |
Da Thomas im Grand Hyatt lebt, wo der Vize Präsident für seinen Besuch residierte, gab es JTEBS zu Sicherheitsmassnahmen reisender Staatsober-bzw. Unteroberhäupte: Thomas musste aus dem 16. Stock ausziehen, weil im 17. (oder war es 18.?, egal) ein gesamten Stockwerk komplett für den Vizepräsidenten mit seiner Familie reserviert wurde. Hierfür wurden aber mehrere Stockwerke KOMPLETT umgebaut: alles raus/vollständige "Entkernung" unter der Wohnetage des Mr Pence, alles raus auch dadrüber, wieder darüber Komplettumbau für das Büro von ihm und der mitreisenden Bediensteten der Regierung. Wieder da drüber eine weitere leere Etage...das Grand Hyatt soll als einziges Hotel in amerikanischem Besitz sein und daher hermetisch abriegelbar im Fall der Fälle... der Vizepräsident reiste am Sonntag an und ist inzwischen wieder weg.
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