Nachmittags des Tages 5 treffe ich auch noch Natalie. Sie war die Vorgängerin von Emma und zu Volvo gewechselt, wo es ihr super gefallen hat, denn sie hatte ein kleines Team und viel Kontakt mit dem Headquarter in Schweden. Da sie selbst viele Jahre in Kanada aufgewachsen ist, gehört sie auch zu den bi-lingualen KoreanerInnen…mit mehr westlichem Einfluß, denn Natalie ist laut, lacht viel und ist sehr präsent. Deshalb wurde sie auch von einem Schweden ‘entdeckt’ und für den Launch der Marke Polestar in Korea vorgeschlagen, die ebenfalls zur chinesischen Marke Geely gehört (wie Volvo). Sie sitzen im gleichen Office wie Volvo (eine U-Bahn Station entfernt vom VW Office (Gangnam-gu Office). Hier gefällt es ihr aber nur halb so gut, denn das Team ist viel kleiner und den Chef mag sie nicht besonders. Deshalb arbeitet sie gerade viel unmotivierter als vorher, hält sich zurück, wartet auf Anweisungen von oben, denn ihr Chef scheint eigene Wege, Ideen etc. nicht zu schätzen. Schade.
Denn Natalie ist 38, der Versuch ‘mit Hilfe’ Kinder zu bekommen, hat nicht geklappt, aber im letzten Jahr zu gesundheitlichen Problemen geführt, so dass sie eigentlich karrieretechnisch durchstarten würde wollen.
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