Unser Lieblings-Wochenmarktstand hat nicht nur eine tolle InhaberIn, die mal eben noch wunderbare Blumensträuße bindet und anbietet (siehe gestriger Blogeintrag), sondern für uns auch jeden Menge regionale Neuentdeckungen, die wir - inspiriert von den Olsens - nun in unsere Wochen-Essensplanung einbauen. So zum Beispiel gelbe und rote Bete (letztere dominieren die Farbe des gesamten Gerichts, hihi)
Gelbe Bete ist ebenso wie rote Bete besonders reich an Nährstoffen. Die kalorienarme Rübe liefert wenig Fett, dafür umso mehr Mikronährstoffe wie Vitamin C, B-Vitamine, Provitamin A, Eisen und Kalium. In den Goldrüben stecken sogenannte Betaxanthine (Pflanzenfarbstoffe), diese sind die gelb-orangen wasserlöslichen Pigmente, die der gelben Bete ihre Farbe verleihen.
Im Vergleich zur roten Bete hat die gelbe Knolle den Vorteil nicht so extrem zu Färben. Bei der Vorbereitung ist die gelbe Bete nicht anspruchsvoll. Sie kann geschält oder im ganzen gekocht werden. Auch geschnitten oder roh ist sie in kurzer Zeit für den Verzehr vorbereitet. Ähnlich wie die rote Bete kann die gelbe Knolle auf vielfältige Weise zubereitet werden: gebraten, geröstet, gebacken oder gekocht. Mit etwas Salz und Gewürzen, vielleicht auch Karotten (wie im oberen Fall) angedünstet und gekocht, später noch ein Kernmix drüber, fertig ist das Gericht.
Wie schmeckt gelbe Bete? Im Vergleich zur berühmteren rote Beete ist die Goldrübe etwas süßlicher und milder im Geschmack. Wer den “erdigen” Geschmack von roter Bete weniger mag, sollte es mit der gelben Bete probieren. Gekühlt hält sich Bete im Ganzen 3–4 Wochen. Die gelbe Bete ist eine alte Kulturpflanze und stammt aus dem Mittelmeerraum. Seit dem 16. Jahrhundert wird sie in Europa kultiviert und gehört neben andere Rüben zu den Fuchsschwanzgewächsen. https://eatsmarter.de/lexikon/warenkunde/gemuese/gelbe-bete
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