Wer kann sich schon noch an die Zeiten erinnern, zu denen es Milch nicht im Tetrapack im Supermarkt gab, sondern sie frisch vom Milchmann oder -frau vor die Tür gestellt wurde? Im einem alten Viertel in Hangzhou entdeckt: ein extra Milchflaschen-Postfach neben jedem Briefkasten.
Wie authentisch das ist, liess sich leider nicht im Internet finden. Ein bisschen verwundert es schon, dass der Englische Begriff "Milk" aus dem Postfach steht und dass er Deckel gut zugedreht hätte sein müssen, um die horizontal zu lagern. Aber nun gut, zumindest bringt dieses Bild viele Erinnerungen hoch, dennauch bei uns gehört die Milchkanne zur früheren Normalität und heute zu den fast verschwundenen Dingen. Es gab wirklich eine Zeit, in der es ganz normal war, mit der Milchkanne zum Bauern zu gehen. Ein (zumeist) Metallbehälter mit abnehmbarem Deckel und schwenkbarem Griff war das, zum Transport "loser Milch".
Der Bauer oder die Bäuerin erhitzte die frische gemolkene Milch, um sie zu pasteurisieren, dann in größeren Behältern und Kannen aufzubewahren und goss sie um, wenn ein Kunde mit seiner kleineren Kanne kam.
Fotoquelle: http://die-milchkanne |
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