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Im Jahr der Privatisierung beschloss das neue Management, das Kreuzfahrtgeschäft nach amerikanischem Vorbild der „Fun Ships/Spaßschiffe“ von Carnival Cruise Lines umzubauen und ab 1996 war das erste Schiff namens AIDA (heute AIDAcara) als "Clubschiff“ unterwegs. Die Cara ist also das "Mutterschiff" aller AIDAs und wenn man sie jetzt trifft, sieht sie richtig klein aus. Inzwischen umfasst die Aida Flotte 14 Schiffe.

Quelle: www.cruisetricks.de/aidanova-auf-kreuzfahrt-ohne-rauchfahne/

Seit April diesen Jahres gibt es übrigens einen neuen Investor. Der Saudi Arabische Staatsfond PIF hat sich 8% der Carnival Corporation gesichert.

Durch Corona steckt auch der größte Kreuzfahrtkonzern der Welt, die Carnival Corporation tief in der Krise. Der saudi-arabischen Staatsfond hat daher die 8% des Unternehmens zu einem "Schnäppchenpreis" aufgrund des niedrigen Aktienpreises für 370 Millionen US-Dollar erworben. Dadurch ist der PIF zum Drittgrößten Anteilseigner des Konzerns geworden. Der Saudische Staatsfonds PIF hat sich so bereits in der Vergangenheit an bekannten US-Unternehmen wie z.B. Uber und Tesla beteiligt.

Die Carnival Corporation besteht aus 9 Marken und betreibt über 100 Kreuzfahrtschiffe und ist damit der größte Kreuzfahrtanbieter der Welt www.schiffe-und-kreuzfahrten.de/news/saudi-arabien-kauft-anteile-der-carnival-corporation