Foto: IMB I (0ben) und II (im Bau, inzwischen fertig) |
30.11.2019
Büroumzug
Der Umzug in ein neues Bürogebäude auf dem Werkgelände war ursprünglich mal für September geplant. Das neue Gebäude befindet sich direkt neben dem IMB (Integrated Management Building, oberes Bild) und sieht inzwischen auch genauso aus, nur größer und wird IMB II (zwei) heissen.
Der Umzug wurde nochmal von November nun auf den 6. Dezember verschoben wegen "pollution" d.h. die Bau-/Material-Ausdünstungen sind noch so stark, dass man wohl keinem zumuten kann, schon dort zu arbeiten. Und das will was heissen! Offiziell sagt man das natürlich nicht, man sagt einfach gar nichts und legt immer nur einen neuen Termin fest.
28.11.2019
echt Shroff
Ein anderes, mir unbekanntes englisches Wort war "shroff" bzw. "shroff office", wo man seine Parkgebühr zahlen muss. Aber: lohnt sich dafür wirklich noch ein Blogeintrag und sich JTEBS zu machen??? Es ist definitiv eine aussterbende Spezies und wir waren überrascht, dass es soetwas überhaupt noch in China gibt. Vielleicht für Touristen, die noch mit Bargeld bezahlen wollen...
https://www.scmp.com/where-word-shroff-came-and-its-many-meanings: As far back as the early 1600s, the word “shroff” – including the forms “shrofe”, “sheroffe” and “sheraff” – has been used in the English language. It was documented in colonial writings on India, referring to local Asian bankers or money changers in the British East Indies. The word entered English via the Anglo-Indian English “sharaf”, but its origins lie in the Arabic صَرَّاف ṣarrāf(“money-changer”), entering Persian as ṣarrāf, and Gujarati as šaraf in the period of Perso-Arabic influence over the language during the mid-13th to mid-19th centuries of Persian Muslim rule.
Foto: Shroff office, aber bezahlen kann man per Wechat/Alipay |
26.11.2019
Rumble
Während westliche Kollegen über die "commitment ceremonies" staunen (siehe vorherige Blogeintrag), sind chinesische Kollegen über westliche Mitmach-Veranstaltungen und Workshops irritiert. ABER: die Irritation ist eindeutig kürzer, die Neugier größer und die Bereitschaft, voll einzusteigen, mitzumachen und sich anzupassen höher (interessanter Kulturunterschied!).
Wir hatten einen Rumble Workshop zum Thema "customer journey" (Weg eines Kunden von der Produkt/Servicesuche bis hin zum Kauf und Betreuungserlebnis)
Aber was bitteschön heisst "rumble". Ich musste erst einmal nachschauen, auf Deutsch übersetzt: donnern, grollen, rumpeln, rütteln. Aber was gibt es nicht alles für neue Begriffe, um das Konzept eines Workshop wieder attraktiver zu machen. In diesem Fall ist es der Name eines Workshop-Konzeptes der Unternehmensberatung Fjord/Accenture. Input-, Gruppenarbeits- und Präsentationsphasen lösen sich ab, um gemeinsam nach neuen Ideen und Lösungen zu suchen: gemeinsam, iterativ und moderiert. Man nennt das jetzt auch "Design Thinking" und versucht sich im "Service und Ideen Prototyping". Berater sind dabei nicht mehr nur Moderatoren sondern auch "Facilitator" (sie bringen Arbeitsmaterialien, Ideen, Input mit und betreuen die Kleingruppenarbeit) und nutzen die Ergebnisse dann weiter für ihre Beratungsarbeit https://rapidinnovationrumble
Wir hatten einen Rumble Workshop zum Thema "customer journey" (Weg eines Kunden von der Produkt/Servicesuche bis hin zum Kauf und Betreuungserlebnis)
Foto: Arbeitsblatt |
Foto: Rumble Impressions |
24.11.2019
Ehrung
Der Grad zwischen Ehrung und Verpflichtung in China ist schmal. Sehr oft werden im Anschluss an offizielle Meetings, Personen oder Teams nach vorne geholt. Dort bekunden sie dann ihr Commitment (Einsatz, Engagement, Verpflichtung) für eine bestimmt Aufgabe: manchmal gibt es einen Sprecher, manchmal sprechen sie im Chor eine Art "Gelübde", das Beweis-Foto ist natürlich auch obligatorisch. Im oberen Bild haben sich unsere Regionalleiter dazu verpflichten, noch härter und persönlich an der Erreichung der monatlichen Absatzziele zu arbeiten. Im unteren Bild wurde ein neues Team eingeschworen, wie eine Fussballmannschaft zusammenzuarbeiten, um unsere Händler besser zu unterstützen. Es ist das neue CIT (Conversion Improvement Team), das nun helfen soll, wie man aus Interessenten mehr Kunden macht.
Westliche "Neulinge" sind irgendetwas zwischen amüsiert und geschockt, wenn man an diesen Zeremonien zum ersten Mal teilnimmt. Für die chinesischen Kollegen ist es ganz normal und betont einfach nur die Wichtigkeit des Themas. Denn hart arbeiten, tun ja eh alle dran.
Auch eine besondere Ehrung für das heutige Geburtstagskind. Da ging es auch ganz chinesische beim Mittagessen zu :)
Foto: team commitment |
Auch eine besondere Ehrung für das heutige Geburtstagskind. Da ging es auch ganz chinesische beim Mittagessen zu :)
Foto: immer mit bewährtem Taschenmesser |
22.11.2019
industrial style
Die Hotelpreise in Hong Kong waren so günstig wie nie - denn die Festland Chinesen bleiben aus. Deshalb haben wir mal wieder ein neues ausprobiert (Jen Hotel) mit kleinen Dach-Pool, sehr im Industriestil, aber er war trotzdem herrlich für ein kleines Sonnenbad am Vormittag. I like, I like.
Foto: rooftop pool |
Foto: Hong Kong Graffiti |
20.11.2019
Tai Kwun
Tai Kwun, grosser Platz, heisst das recht neue architektonische Juwel im Herzen von Hong Kong Central. Es ist ein historischer Gebäudekomplex aus der Kolonialzeit der Briten, der 10 Jahre renoviert wurde, mit einem grossen Innenhof, einst Gefängnishof der Polizeihauptwache und um zwei markanten Kuben ergänzt, eine Kunsthalle und ein Auditorium von den Schweizer Stararchitekten Herzog & De Meuron www.nzz.ch/feuilleton/tai-kwun. Auch neu, ein Shop der lokalen Keramikfirma Loveramics.
Foto: Tai Kwun / Loveramics |
Die Ausstellungen in der Kunsthalle sind hochkarätig und kontrovers. Ganz selbstverständlich ist das aber bald nicht mehr. Das in Hongkong geltende Prinzip «Ein Land, zwei Systeme» sieht zwar ein Grundrecht künstlerischer Ausdrucksfreiheit vor. Chinas langer Arm der Zensur kann aber jederzeit auch nach Hongkong ausgreifen... auch die Freiheit der Kunst ist ein hohes Gut, insbesondere für das sich gerade als neuer Kunst-Hub Asiens etablierende Hongkong. Es steht viel auf dem Spiel.
19.11.2019
die Jugend
Wir haben ein super Buch entdeckt: "China Kinder - moderne Rebellen in einer alten Welt" von Jörg Endriss und Sonja Maass. Die beiden ebenfalls junge Autoren sind durch China gereist und haben tolle Gespräche mit jungen Chinesen geführt. Das Buch ist gefüllt mit Fakten, aber eben auch Portraits dieser Jugendlichen, die sehr offen und reflektiert über ihren Lebensweg, ihre Werte, Einstellungen und Meinungen berichten. Da wächst eine interessante Generation heran...und vielleicht ist die Jugend in unserer alten Heimat Hong Kong ja doch irgendwann ein Vorbild für die "Festland-Chinesen", auch wenn aktuell grosses Unverständnis hier herrscht, was da in HK passiert: "sie müssen sich an die Regeln halten - wir doch schliesslich auch!"
Foto: wo keiner ran kommt |
18.11.2019
CIIE
Die Woche vor und zur CIIE (China International Import Expo) herrschte wirklich wieder höchste Sicherheitsstufe in Sachen westliche Internet Verbindung und es funktionierten weder das deutsche noch das Hong Kong Telefon, noch der Computer. Nun ja. Aber was hat es denn auf sich, mit dieser Messe?
Zum einen, und das war mir nicht bewusst, war es erst das zweite Mal, dass die Messe stattfand. Also: man übt noch. Sie ist Teil der grossen Strategie, sich als Welt-Wirtschaftsmacht zu positionieren und soll daher den grossen Expo-, Industrie- und Handelsmessen langfristig Konkurrenz machen. Das Programm war noch etwas unsortiert und nicht alle Hallen belegt: von Grüner Woche über Ländervorstellung, bis hin zu Gesundheit und Automobil war alles dabei.
Zum anderen ist es bisher nur eine Fachbesuchermesse. Samstag war es vermutlich deshalb ganz leer. Trotzdem war das Messegelände weiträumig abgesperrt. Zutritt hatten nur die, die bereits sichtbar ihren Ausweis um den Hals trugen. Es gab genug Aufpasser, die einen darauf aufmerksam machten. Der Einlass war dann per Gesichtserkennung: Stimmt das Gesicht mit dem auf dem Ausweis überein, ging der Einlass dann ganz schnell und man merkte kaum, wo die Kameras hingen. Ich hatte einen Ausweis über unser Unternehmen erhalten (keine Ahnung warum und hatte daher Passdaten und Bild abgeben müssen), deshalb bin ich dann am Samstag mal vorbei, denn Privilegien in China sollte man nutzen bzw. nicht verfallen lassen, denn es wird bestimmt registriert, ob man seine "Bürger-/ Mitarbeiterpflicht" erfüllt hat :) Die im Bild oben gezeigten Körperscanner sind super und Flughäfen sollten sich ein Beispiel daran nehmen - nichts mehr von wegen "Beine auseinander - Arme nach oben - 10s stillhalten - warten was das Bild zeigt", einfach Durchgehen ist die Devise.
Nicht sehr originell, aber das Maskottchen der CIIE ist ein Panda, oft mit einem vierblättrigen Kleeblatt, denn so sehen die Messehallen von oben aus. Pünktlich zur Messe gab es dann auch blauen Himmel, denn der grosse Staatspräsident war in Shanghai zu Besuch und Fabriken wurden daher vorher abgestellt. Ja, das gibt es immer noch.
Auch interessant: eine Agenturkollegen berichtete, dass sie in einer Ecke von Shanghai wohnt, wo der Präsident vorbei kam. Deshalb wurden alle Anwohner persönlich von der Polizei angesprochen, Fenster auf JEDEN FALL geschlossen zu halten und Gardinen wenn vorhanden zu zuziehen, denn sonst vermutet man Scharfschützen und kann für die Sicherheit nicht garantieren. Ei, au, schreck.
Ansonsten ging es aber ganz normal zu - nur die Fahrt zur Arbeit dauert keine 75min, sondern an den ersten Messetagen 2 Stunden, denn die Hochstrassen waren gesperrt. Dieses Mal ohne Ankündung. Im letzten Jahr hatte uns unser Unternehmen noch darauf aufmerksam gemacht.
Zum einen, und das war mir nicht bewusst, war es erst das zweite Mal, dass die Messe stattfand. Also: man übt noch. Sie ist Teil der grossen Strategie, sich als Welt-Wirtschaftsmacht zu positionieren und soll daher den grossen Expo-, Industrie- und Handelsmessen langfristig Konkurrenz machen. Das Programm war noch etwas unsortiert und nicht alle Hallen belegt: von Grüner Woche über Ländervorstellung, bis hin zu Gesundheit und Automobil war alles dabei.
Foto: strenge Einlasskontrollen |
Zum anderen ist es bisher nur eine Fachbesuchermesse. Samstag war es vermutlich deshalb ganz leer. Trotzdem war das Messegelände weiträumig abgesperrt. Zutritt hatten nur die, die bereits sichtbar ihren Ausweis um den Hals trugen. Es gab genug Aufpasser, die einen darauf aufmerksam machten. Der Einlass war dann per Gesichtserkennung: Stimmt das Gesicht mit dem auf dem Ausweis überein, ging der Einlass dann ganz schnell und man merkte kaum, wo die Kameras hingen. Ich hatte einen Ausweis über unser Unternehmen erhalten (keine Ahnung warum und hatte daher Passdaten und Bild abgeben müssen), deshalb bin ich dann am Samstag mal vorbei, denn Privilegien in China sollte man nutzen bzw. nicht verfallen lassen, denn es wird bestimmt registriert, ob man seine "Bürger-/ Mitarbeiterpflicht" erfüllt hat :) Die im Bild oben gezeigten Körperscanner sind super und Flughäfen sollten sich ein Beispiel daran nehmen - nichts mehr von wegen "Beine auseinander - Arme nach oben - 10s stillhalten - warten was das Bild zeigt", einfach Durchgehen ist die Devise.
Foto: CIIE Maskottchen |
Foto: blauer Himmel |
Foto: Motto der Messe: new Era - shared Future |
16.11.2019
70 Jahre
Am 1. Oktober feiert die Volksrepublik ihren 70. Geburtstag mit viel Marschieren und Militär. Es war Bürgerpflicht, sich die Paraden vor dem Fernseher anzuschauen (der Normalbürger hatte keine Chance, live dabei zu sein). Jedes Unternehmen hatte Fahnen gehisst und sich mit besonderen Glückwünschen beteiligt. Wir natürlich auch.
Vor den Feierlichkeiten herrschte erhöhte Sicherheitsstufe und westliche Internet-Verbindungen funktionieren nicht mehr. In November stand dann auch wieder die Import-Expo-Messe in Shanghai an, die im letzten Jahr ebenfalls ein Grund für das Nicht-Funktionieren der Internet-Verbindungen war.
Foto: Congrats |
Foto: in Reih und Glied |
14.11.2019
fluffy flu
Fluffy Flu ist nicht der Name von Gillian's liebem, alten Hund, der sie von Singapur (dort kommt sie her) bis nach Prag (dort arbeitet sie jetzt für Škoda) begleitet hat, sondern der Name des Sigikid Nashorns, das mein Beifahrer in Shanghai geworden ist, damit ich nicht immer so allein unterwegs bin :)
Nachtrag: oh nein, ich kann es kaum glauben, denn diesen Post habe ich schon vor einer ganzen Weile vorbereiten, aber er ist heute erst "live" gegangen. Und nun schreibt mir Gillian gerade, dass ihr geliebter Hund heute gestorben ist...
Foto: fellige Beifahrer |
12.11.2019
Parkkralle
Eine Parkkralle würde in China definitiv in ein Museum gehören und als "aus einem anderen Jahrhundert" und "sehr unverständlich/unpraktisch" eingestuft werden. Denn wenn nicht die Kameras schon Abschreckung genug sind, würde in China ein Foto vom Falschparker reichen, das Kennzeichen ermittelt den Fahrzeugbesitzer, dem die Strafe online mitgeteilt und per WeChat oder Alipay App bezahlt werden kann. Auch entsprechende Strafpunkte kann man online einsehen.
Aber in Prag/Europa geht es eben noch altertümlich zu und Strafzettel werden auf Papier ausgestellt. Ein Anruf beim Abschleppdienst, der zum Glück auch Englisch sprach und die Polizei war 10min später da, um die Kralle zu entfernen und Bargeld als Strafzahlung entgegenzunehmen. Ein andere Art der Bezahlung wäre nicht gegangen. Am längsten dauerte tatsächlich das manuelle Ausfüllen des Strafzettels und der Quittung :)
Foto: Parkkralle |
10.11.2019
Kurzbesuch Prag
Es war eine "halbe" Dienstreise, die mich nach Prag geführt hat, denn kombiniert mit der Privat-Urlaubsreise nach Deutschland (internationale Dienstreisen werden aktuell so gut wie nicht genehmigt. Grund: Kosteneinsparung und generell finden chinesische Bosse es eigentlich überflüssig, nach Europa zu reisen. China ist gross genug und wir haben unsere eigenen Themen, den Rest kann man per Telefon oder Video-Konferenz klären, ganz klimaneutral)
Es war schön, mal wieder dort zu sein.
Das Marketing Team sitzt inzwischen zum grössten Teil in Prag im sogenannten "Hothouse", zusammen mit den Agenturen.
Es war schön, mal wieder dort zu sein.
Foto: Prager Burg |
Foto: Prager Marketing Office |
Foto: Prager Hotel |
09.11.2019
Forsicht
Kürzlich habe ich in der Zeitung DIE ZEIT gelesen, dass die Welt besser zu begreifen ist, wenn man noch per Hand schreiben lernt, denn es ist die "Anspielung des Denkens". Aber ja, es ist zu befürchten, dass Smartphones und Sprachnachrichten immer mehr die Handschrift bedrohen und wen kümmert dann noch die Rechtschreibung.
Foto: Auto-Sticker |
08.11.2019
noch mehr Sylt
Wir waren uns nicht mehr ganz sicher, wie wir genau dort hinkommen, zum roten Kliff: der Weg war auf jeden Fall zu lang für die Eltern und führte entweder am Strand oder durch eine längeren Weg durch die Dünen dorthin.
Noch nie gesehen: das gesponserte Karussell in der Villa Kunterbunt.
In der ersten Woche gab es fast jeden Tag einen Traum-Sonnenuntergang und strahlend blauen Himmel. Der Strand vor Westerland war schmal - trotz Sandaufspülungen. Dafür waren ein paar mehr Standkörbe auf die Promenade gestellt.
Und in Hörnum haben wir zum ersten Mal Willi, die Kegelrobbe gesichtet www.sylt.de/hoernums-wohlgenaehrtes-maskottchen
Foto: Dünenwanderung zum Roten Kliff |
Foto: nicht wirklich rot |
Foto: es hört nicht, auf rund zu gehen |
Foto: eingefangen |
Foto: #cantheskybeanybluer |
Foto: ausgerichtet |
Foto: Willi aus Hörnum |
06.11.2019
Promenadenmischung
Bei diesem Schild musste ich an das Wort "Promenadenhund/-mischung" denken. JTEBS, woher kommt das eigentlich? Es ist ein Mischlingshund, der bei einer nicht geplanten Paarung zwischen Hunden, die nicht derselben oder überhaupt keiner Rasse angehören, gezeugt wurde. Die scherzhafte Bezeichnung Promenadenmischung entstand in Anlehnung an die Spaziergänge der Dienstmädchen im 18. und 19. Jahrhundert mit den Hunden ihrer Herrschaft, die der Natur der mitgeführten Tiere ihren Lauf ließen https://educalingo.com/promenadenmischung.
Beabsichtigte Kreuzungen zwischen unterschiedlichen Hunderassen werden als Hybridhunde bezeichnet.
Foto: Schild an der Sylter Kurpromenade |
04.11.2019
Sylter Sommer 2019
Der Sylt Urlaub 2019 war in diesem Jahr zwei geteilt: erst schönster, heisser Hochsommer, dann eine Hochzeit in Dresden, anschließend die Nordsee von ihrer stürmischen Seite. Herrlich, ich bin doch irgendwie ein Inselkind.
Das finde nicht nur ich, sondern auch die jährlichen ca. 950.000 Touristen, was den echten Sylter Ureinwohner zu einer Rarität macht. Ca. 18.000 "Restsylter" gibt es.
Foto: Inselkind |
Foto: Rarität |
02.11.2019
0 Promille
Bei Verabschiedungen und Betriebsfeiern wird viel getrunken - man prostet sich immer wieder zu und stösst an. Wer nicht mittrinken will, muss dies von Anfang an klar signalisieren und stösst mit Tee oder Ähnlichem an.
Weil in China das Fahren unter Alkoholeinfluss strengstens verboten ist und mit sofortigem und ewigem Führerscheinentzug geahndet wird, warten nach der Feier eine "Armee" an bestellter Elektroroller-Fahrer auf einen, die den Angetrunkenen samt Auto zurück nach Hause bringen. Praktisch.
Foto: kein Abschied ohne Anstossen |
Weil in China das Fahren unter Alkoholeinfluss strengstens verboten ist und mit sofortigem und ewigem Führerscheinentzug geahndet wird, warten nach der Feier eine "Armee" an bestellter Elektroroller-Fahrer auf einen, die den Angetrunkenen samt Auto zurück nach Hause bringen. Praktisch.
Foto: Abholer |
Foto: Shichao (links) Kevin (mit ipad), Bruce, Fu Qiang, John |