Maya, meine Sekretärin, war über Neujahr im Urlaub in Indien, was ein ungewöhnliches Ziel für Chinesen ist, denn Indien wird als gefährlich, dreckig, ineffizient und chaotisch eingestuft (aber eine Freundin dort hat geheiratet und Maya ist ambitionierte, orientalisch-indische Bauchtänzerin). Sie kam wieder voller Eindrücke, besonders vom Strassenbild, denn es laufen dort noch so viele Menschen mit Handkarren herum, es gibt Pferde- oder Ochsengespanne, frei herum laufende Kühe etc. Da musste ich schmunzeln und erzählte ihr, dass es im Vergleich zu Seoul auch in Shanghai noch ganz anders zu geht. Denn Fahrräder findet man in Seoul auf den Strassen gar nicht mehr und auch die Anzahl der Motor-Zweiräder ist sehr begrenzt. Dreiräder wurden auch längst von Mini-LKW, -bussen oder Taxis ersetzt. Aber das macht ja auch den Charme eines Landes aus: Vielfalt.
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Foto: Tricycle |
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