Im praktischen Hong Kong gibt es für das Zuspätkommen zu Aufführungen oft eine pragmatische Lösung, wenn die Veranstaltung nicht gestört und trotzdem nichts verpasst werden soll: es werden 'Außen-Sitzplätze' vor dem Live-Bildschirm zur Verfügung gestellt, damit die
Latecomer nach der Pause nahtlos an das bisherigen Geschehen anknüpfen können.
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Foto: Hong Kong Cultural Centre |
Hinsichtlich
Dresscode (Kleiderordnung) ist alles erlaubt: von Jeans bis schick. Also gibt es eigentlich keinen Grund zu spät zu kommen - zumindestens stellt sich keine Kleiderfrage ;) Und Achtung: es geht ganz pünktlich los.
Shame on us, wir waren absichtlich etwas später dran, denn ich kannte die ersten Teile der Pina Bausch Aufführung
Iphigenia in Tauris schon.
Und noch etwas zum Thema
latercomer, über das ich gestolpert bin
: life punishes the latecomer...ob das wohl die richtige Übersetzung ist für 'wer zu spät kommt, den bestraft das Leben'? Auf leo.org wird darüber diskutiert. Im Angebot ist noch, weil damals zu Gorbatschow Zeiten so übersetzt: He who comes too late is punished by life. Aber mein absoluter Favorit, der dann nichts mehr mit latecomer zu tun hat, ist: you snooze, you lose ;))
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